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5 einfache Tipps wie Du gefährdeten Tieren helfen kannst

Die Eisbären brauchen uns jetzt ganz dringend! Die Temperaturen in der Arktis sind in den letzten 100 Jahren um 5 Grad gestiegen. Das hat enorme Auswirkungen auf das Packeis, auf dem die Eisbären leben und jagen. Es wird immer dünner und die Packeis-Fläche schrumpft jedes Jahrzehnt um circa zehn Prozent!

Wie Du den WWF bei der Rettung gefährdeter Tiere unterstützen kannst, erfährst Du hier.



5 einfache Tipps wie Du gefährdeten Tieren helfen kannst

Von Claudia Winkler am 15.01.2018


(c) WWF Österreich

1, Informiere Dich

Die wichtigste Informationsquelle über gefährdete Tierarten ist die sogenannte „Rote Liste“, die von erfahrenen Forschern der Weltnaturschutzunion herausgegeben wird.

Auch der "World Wide Fund for Nature" (WWF) ist eine gute Informationsquelle. Hier kannst Du Dich nicht nur über gefährdete Arten schlau machen, sondern Dich auch mit Projekten für den Natur- und Tierschutz vertraut machen.

2, Werde Tierpate

Ein aktuelles Projekt ist die Kampagne zum Schutz der Eisbären:

Gemeinsam mit der lokalen Bevölkerung setzt sich der WWF für das Ende der Wilderei und ein harmonisches Miteinander von Mensch und Tier ein. Hier können auch schon kleine Beiträge viel bewirken. 

  • 15€ im Monat ermöglichen mehr Schutz und mehr Wissen. Mit ihrer Hilfe können wir herausfinden, welche Lebensräume und Wanderkorridore für die Eisbären und ihre Jungen von besonderer Bedeutung sind. Nur so können wir gezielte Schutzmaßnahme ergreifen.
  • 10€ im Monat helfen Heimat der Eisbären zu bewahren. Als Pate geben Sie uns den langen Atem, um in Forschung und Politik dem Klimawandel entgegen zu wirken. Denn die Eisbären brauchen ihren Lebensraum.
  • 7€ im Monat schützen den Eisbären vor Ort. Die Hungerperioden an Land treiben die Eisbären in die Nähe menschlicher Siedlungen. Ihre Patenschaft unterstützt die WWF Eisbär-Patrouillen dabei, Konflikte zwischen Mensch und Eisbär zu minimieren. Damit die „Problembären“ nicht einfach abgeschossen werden.

3, Achte auf Deine Konsumgewohnheiten

Eigentlich wirken sich alle Umweltschutzmaßnahmen positiv auf den Tierschutz aus. Ein paar Tipps von WWF für Deinen Alltag:

  • Kauf bevorzugt Lebensmittel aus Österreich – das vermeidet lange Transportwege
  • Nimm bevorzugt saisonales Obst und Gemüse vor – weil es besser schmeckt und nicht von weit her kommt.
  • Probiere öfters mal die vegetarische Küche – die Fleischproduktion verbraucht viele Ressourcen.
  • Entscheide Dich öfter für heimische Fische – Forelle, Saibling, Zander und Co – statt leer gefischter Meere.
  • Mehrweg-Flaschen sind eine gute Wahl– das hilft die Müllberge zu verringern und spart Energie in der Herstellung.
  • Standby-Betrieb ist der „Stromfresser-Modus“ – Einfach Elektrogeräte ganz ausschalten. So sparst Du Strom und Geld.
  • LED-Lampen verwenden – hilft auch Deiner Stromrechnung. :-)
  • Öffis nutzen– das erspart Frust im Stau.
  • Verwende Recyclingpapier – im Büro und zuhause.

4. Engagiere Dich aktiv

Hilf mit bei einer lokalen oder internationalen Umweltinitiative. Viele Umweltorganisationen haben Möglichkeiten anzudocken und aktiv auch als Ehrenamtlicher mitzuwirken. Bei WWF Österreich organisiert zum Beispiel das Jugendnetzwerk Generation Earth immer wieder Mitmachaktionen, wie Umwelt Clean Ups. Such Dir einfach eine Aktivität, die Dir gefällt.

Hier ein paar Tips von Hannes einem WWF Generation Earth Action Leader.

5. Erzähl Deinen Freunden von Deinem Engagment

Manchmal braucht es nur einen kleinen Anstoß um Großes zu bewegen- alles, was es braucht, ist die Kraft von uns allen. Große Veränderungen sind die Summe vieler kleiner Schritte. Wir müssen sie nur tun! Es gilt wie so oft: Sharing is caring!

Und dazu gibt es viele Möglichkeiten. Sogar die Kleinsten können schon was beitragen- ein supergeniales Beispiel ist ein Referat. Anleitungen gibt es hier. Sehr cool finden wir, und  fast schade, dass wir nicht mehr in die Schule gehen. ;-)

 

 

 

 

Der Klimawandel bedroht die Eisbären. Ihre Heimat, das Packeis schmilzt. Jahr für Jahr dauert es länger bis das Eis im Herbst zurückkommt und es wird immer dünner. Die Eisbären müssen immer länger an Land bleiben und immer längere Hungerperioden überstehen, denn ohne Eis, keine Nahrung! Darunter leiden besonders Eisbär-Mütter und ihre Jungen!


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