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Plastikfrei und Spass dabei

Von 0 auf 100% plastikfrei leben in zwei Jahren. In ihrem Blog plastikfreileben.de erzählt Charlotte von ihrem Weg in ein plastikfreies Leben. Wir haben mit der jungen Müncherin für Euch gesprochen um ein paar Inspirationen für den Alltag zu bekommen.

Unser Fazit- Plastikreduktion geht eigentlich ganz einfach. Lest hier über Charlottes Motivation, ihren Weg in ein plastikfreies Leben und vier einfache Tipps wie Ihr selbst Plastik im Alltag vermeiden könnt.

 



Plastikfrei und Spass dabei

Von Claudia Winkler am 22.03.2018


Was ist Deine Motivation für ein plastikfreies Leben?

Du betreibst den Blog plastikfreileben.de und schreibst darüber, wie man im Alltag ohne Kunststoffe auskommen kann. Was hat Dich dazu bewogen, ohne Plastik leben zu wollen?

Meine Mutter hat mich inspiriert. Sie verzichtet schon seit Jahren bewusst auf Plastik. Ab 2011 habe ich dann selbst mehr darauf geachtet, wo ich überall Plastik verwende. Dabei ist es mir wie Schuppen von den Augen gefallen, dass Plastik in jedem Bereich meines Lebens eine Rolle spielte. Also habe ich mich intensiv mit dem Thema auseinandergesetzt und beschlossen, Plastik Stück für Stück aus meinem Leben zu verbannen.

In welchem Bereich war es am Anfang am schwersten für Dich, auf Plastik zu verzichten?

Wenn ich es mir recht überlege, gab es da keinen speziellen Bereich. Ich glaube, dass es vor allem daran lag, dass ich nicht von heute auf morgen beschlossen hatte, komplett plastikfrei zu leben. Vielmehr habe ich schrittweise überlegt, womit ich Dinge aus Plastik ersetzten kann. Wenn ich bei einem Problem keine Lösung fand, habe ich es zunächst beiseite gelegt und bei anderen Dingen versucht, eine plastikfreie Alternative zu finden. Ich wollte ja nicht daran verzweifeln oder es zum Dogma erheben. Meine Welt ist schließlich im Rahmen eines schleichenden Prozesses komplett plastikfrei geworden. Am Ende konnte ich eben doch für alles eine Lösung finden.

Was hat dich dazu bewogen, auf Deinem eigenen Blog darüber zu schreiben.

Ich wollte zeigen, dass es auch für junge Menschen möglich sein kann, auf Plastik zu verzichten. Mir war wichtig zu zeigen, dass eine Umstellung gar nicht schwer sein muss und dass es ein schöner, alternativer Lifestyle sein kann, plastikfrei zu leben. Denn anders als viele denken, muss nicht gleich alles nach „öko“ aussehen, nur weil es plastikfrei ist. Daher habe ich beschlossen, meine Erfahrungen aufzuschreiben und zu teilen.

Deine 4 wichtigsten Tipps die ersten Schritte zur Plastikreduktion im Alltag?

Ach, das sind ganz einfache Dinge wie zum Beispiel verzichte auf

1, To-Go-Becher

1, Strohhalme

3, Plastikflaschen

4, Plastiktüten.

Wenn man darauf verzichtet, dann hat man schon einen großen Teil zur Vermeidung von Plastikmüll beigetragen.

Worauf könntest Du inzwischen plastikfrei nicht mehr verzichten?

Meine Trinkflasche. Ohne die gehe ich nicht mehr außer Haus.

 

Danke, liebe Charlotte, Du bist eine große Inspiration für nachhaltig denkende Menschen!

Mit goood zu mehr plastikfrei

Auch uns bei goood ist Plastikreduktion ein Anliegen. Wir haben bereits mehrere Blogartikel dazu verfasst. Bei goood kannst Du zB den WWF unterstützen, um den von Plastik bedrohten Meerestieren zu helfen.


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