Mit den Action Leader Trainings bietet Generation Earth, das Jugendnetzwerk des WWF Österreich, Jugendlichen zwischen 15 und 25 Jahren die Möglichkeit selbst aktiv zu werden.
In fünf verlängerten Wochenenden, verteilt auf zehn Monate, erhalten die TeilnehmerInnen die Möglichkeit viel über Nachhaltigkeit und sich selbst zu lernen und in Workshops ihre Skills zu verbessern um selbst ökologische, soziale und nachhaltige Projekte umzusetzen.
Aus den Action Leadern soll ein internationales Netzwerk aus ökologische und sozial Engagierten entstehen, die mit eigenen Projekten helfen, die Welt zu verbessern.
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Doch was erwartet die TeilnehmerInnen an so einem Wochenende? Immer etwas Neues, denn jeder Jahrgang gestaltet sein Programm mit und hat ein eigenes Oberthema.
Hier ein kleiner Erfahrungsbericht vom fünften und letzten Wochenende der vergangenen Action Leader Training-Runde:
Aspang Markt, südlich von Wien, hier findet das letzte Action Leader Training im Jahrgang 2016/2017 statt. Bereits am ersten Tag ging es mit den Guides Magdalena und Georg in die Wälder, mit Unterstützung von Georg’s Pflanzen Fachliteratur der BOKU bestimmten wir gemeinsam die unterschiedlichen Arten. Die Zeit verging in Windeseile.
Zurück im Quartier, hielt Nate einen kurzen aufgelockerten Workshop über die Projekte der Organisation: Jeder Teilnehmer gab zuerst pantomimisch den Projektfortschritt wieder, ehe über die Projektabschlüsse gesprochen wurde. Der Schluss des Workshops galt der Reflexion.
„Wie präsentiere ich meine Idee in 30 Sekunden?“ und „Was sind Start-Ups?“, diese Themen sollten am Freitag, den zweiten Tag, mit Georg ausgearbeitet werden. Anschließend präsentierten die GründerInnen der Start-Ups Cornelia Diesenreiter von „Unverschwendet“ und Christian Fitz von „Brotpiloten“ ihre innovativen und nachhaltigen Geschäftsmodelle. Als krönender Abschluss dieses interessanten Tages, sprach Reinhard Herok über die weitreichenden Möglichkeiten und aber auch Probleme in der Gesellschaft, Gesellschaftliche Verantwortung, auch CSR (Corporate Social Responsibility) genannt. Er erzählte von seinen Erfahrungen von und mit nachhaltigen Start-Ups. Insgesamt war der Tag sehr inspirierend, lehrreich und man konnte sich wertvolle Tipps für den Start der persönlichen Projektideen mitnehmen.
Am Samstag wurde das Camp zur Rettung der Mur in Graz besucht, in den dort errichteten Baumhäusern gelang es einen Überblick über die Lage zu verschaffen, Unterhaltungen mit TeilnehmerInnen über die Geschichte der Aktivisten zu führen und interessante Vorträge zu hören. Den Anfang machte Bernhard Huber, der als Student der erneuerbaren Energien wertvolle Hintergrundinformationen wiedergab. Assoz. Univ.-Prof. Dr. Steven Weiss klärte anschließend über die schwerfälligsten Probleme und Bedrohungen des geplanten Murkraftwerks auf.
Am Sonntag hielt Valentin den allerletzen Workshop über das Thema Projektnachhaltigkeit. Im Gremium wurden die Herausforderungen der Projekte diskutiert, über die Probleme erzählt aber auch geteilt was in der alltäglichen Projektorganisation motiviert. Nate teilte was zu seinen größten Motivatoren gehört und machte auf das Generation Earth Trainings (Link) aufmerksam.
Schließlich hieß es: Tschüss und bis nächstes Jahr!
